017666860454 mail@kimbadi.com
Meine Erfahrungen: Von Modedesignerin zur Procreate Expertin

Meine Erfahrungen: Von Modedesignerin zur Procreate Expertin

Meine Erfahrungen

Hey! Ich bin Kim, Anfang 30, Mama, Ehefrau und mittlerweile hauptberuflich selbstständig.

Ich liebe es zu zeichnen und zu illustrieren und das meistens digital auf dem iPad. Meine Leidenschaft für Papeterie habe ich damit verbunden. Ende 2017, in meiner Elternzeit, habe ich nebenberuflich mein Papeterie Label gestartet.
Dabei bin ich um viele Erfahrungen reicher und mit sehr viel Recherche auch schlauer geworden…

Alles fing an, als ich 16 war.

Der Traum von der Selbstständigkeit wurde mir während eines Praktikums bei einem kleinen Modelabel in Darmstadt bewusst. Mir gefiel das Gefühl, sich selbst die Zeit, die Mittel und vor Allem die Kreativität einteilen zu können.
Und, ganz klar, keinen Chef zu haben sondern selbst (m)einer zu sein!

Fachabitur und Maßschneider-Gesellin

Das Jahrespraktikum war ein Teil meiner Fachhochschulreife die ich in Frankfurt an der Schule für Bekleidung und Mode gemacht habe. Mit dem Fachabitur in der Tasche, habe ich allerdings nur das Gebäude gewechselt und meine schulische Maßschneider-Ausbildung angehängt.
Ich war und bin der Meinung, dass das Handwerk sehr wichtig ist, um einen „theoretischen“ Beruf wie Modedesignerin ausüben zu können. Durch mein Jahrespraktikum/Fachabi konnte ich die Ausbildung von 3 auf 2 Jahre verkürzen.

Staatlich geprüfte Modedesignerin

Nach insgesamt 4 Jahren auf der Frankfurter Schule, stand dann ein Umzug nach Mannheim an. Dort habe ich weitere 3 Jahre die Schulbank gedrückt… nein, so hat es sich natürlich nicht angefühlt. Seit dem ich wusste was ich will, habe ich jedes Wissen förmlich aufgesaugt.. zumindest das, was ich für Interessant hielt 😅

Nach dieser wunderschönen aber auch herausfordernder „Studienzeit“ an der Modedesignschule Manuel Fritz, war ich nun staatlich geprüfte Modedesignerin… und jetzt? Berlin? Hamburg? London? New York? (So hatte ich mir das immer vorgestellt)

Job als Modedesignerin

Nein, ich bekam einen Job bei einem Modeunternehmen in der Nähe von Aschaffenburg, ganz bodenständig. Dafür war ich eine von wenigen aus unserem Jahrgang, die einen bezahlten Job hatte. Ja, zu dieser Zeit musste man nicht für ein Praktikum bezahlt werden….

In diesem Modeunternehmen war ich 4 1/2 Jahre als Modedesignerin angestellt. In meiner Elternzeit ging diese Firma allerdings insolvent.

Da stand ich nun, frisch gebackene Mutter ohne Festanstellung (was meine Voraussetzung für’s Mutterwerden war) und auf dem nebenberuflichen Papeterie-Markt ganz neu. Natürlich hatte ich das Glück, dass ich Erstens noch Elterngeld bekommen habe und Zweitens nicht alleine durch diese Krise musste, sondern noch einen tollen Mann und eine wunderbare Familie hatte die mich in allen Lagen unterstützt haben.

Ich überlegte, was ich nach meiner Elternzeit machen sollte. Der Traum von der Selbstständigkeit war immer da und diese Chance in solchen Zeiten zu ergreifen, schien mir sinnvoller, als sich aus einer erneuten Festanstellung heraus zutrauen und in dieses kalte Wasser zu springen.

Hauptberufliche Selbstständigkeit & Kreativstudio Kim Badi

Mit der Zeit formte sich der Plan, ein Kreativstudio in Aschaffenburg zu eröffnen. Bei dem ich alle meine kreativen Erfahrungen in Form von Workshops an andere weitergeben kann.
Nachdem ich eine Existenzgründungsberatung hinter mir hatte und der Businessplan geschrieben war, fiel der Startschuss mit dem grünen Licht für meinen Gründerzuschuss. Und nachdem ich endlich eine passende Location gefunden hatte, ging alles recht schnell.

Anhand des Grundrisses alles planen, die Einrichtung im Netz zusammensuchen, anschließend vor Ort kaufen um dann innerhalb von ein zwei Tagen ins Studio einzuziehen. Da sich ein paar Verzögerungen ergeben hatten zwecks Renovierung, ist das Zeitfenster für den Einzug geschrumpft. Aber auch eine Eröffnungsfeier muss im Voraus geplant werden… nicht nur wegen der Gäste und der Presse sondern auch wegen des Ordnungsamtes etc.. Deshalb stand der Termin natürlich schon vor dem Umzug.

Die ersten Monate im Kreativstudio waren super spannend. Die Eröffnungsfeier war ein Erfolg und durch die Presse kamen Interessierte. Da ich Mitte November (2019) eröffnet hatte, konnte ich das Weihnachtsgeschäft (Papeterie, Aufträge, Workshops, Weihnachtsmarkt im Studio etc.) mitnehmen und gut mit dem Jahr abschließen.

Dennoch plante ich für das Frühjahr 2020, ein größeres Durchstarten mit den Workshops. Dieser Zahn wurde mir leider im März gezogen. Von heute auf morgen musste ich, wie alle anderen auch, dank Corona, schließen.

Die Corona-Zeit

In dieser Zeit habe ich mich anderweitig über Wasser gehalten. Zum Beispiel mit Masken nähen… und mit meinen Onlineshops.

Nachdem ich für Ende des Spätsommers einen sehr umfangreichen Workshop-Plan erstellt hatte, trauten sich die meisten dann doch noch nicht solche Veranstaltungen zu besuchen. Erst gegen Herbst fing sich mein Kalender wieder an zu füllen. Unter anderem mit Gruppen-Events.

Die Ernüchterung kam bald. Der nächste Lockdown war im Anmarsch und ich befürchtete schon, dass er lange anhalten könnte. So schrieb ich mit viel Verstand aber einem blutenden Herz die Kündigung für meine Location. Noch mal eine Zeit ohne Events aber mit kostspieliger Miete wollte und konnte ich nicht.

Mein Glück: Es hat sich super schnell ein Nachmieter gefunden und ich konnte innerhalb von ca. 4 Wochen… genau zum Einjährigen am 15. November 2020 (statt Mitte Januar) ausziehen.

Auch wenn es traurig war, das Timing hätte nicht passender sein können, denn kurz darauf stand der zweite Lockdown schon vor der Türe und sämtliche Workshops und Events, für die ich eine andere Location als Plan B im Hintergrund hatte, mussten alle abgesagt werden. 

Zu meinem Erstaunen kam nach der Schließung, auch dank des Optimismus, nichts schlechter sondern nur besser. Ich schloss das Jahr 2020 wegen des Weihnachtsgeschäfts mit der Papeterie und großen Aufträgen mit dem erfolgreichsten Quartal ab.

Trotz, dass die Geschichte zu meinem Kreativstudio in Aschaffenburg kein Happy End nahm, bereue ich keine Sekunde es gemacht zu haben. All meine Erfahrungen, die ich sammeln durfte, die Kunden die ich dadurch gewonnen und Bekanntschaften die ich gemacht habe, möchte ich nicht mehr missen und waren es definitiv wert! Und wenn eine Tür zu geht, geht eine andere dafür auf….

Digitales Zeichnen am iPad

Seit dem ich das Studio nicht mehr habe, konnte ich auch den Blick auf meinen Fokus immer mehr schärfen. Die Workshops die mir Offline am meisten Freude bereitet haben, waren jene zum Thema „digitales Zeichnen am iPad“. Und das digitale Zeichnen habe ich seit Januar 2018 ohnehin kontinuierlich und mit Leidenschaft betrieben, meist in der App Procreate.

So ist mir klar geworden, ich sollte mich auf dieses Thema konzentrieren, was passend war, denn es war das Einzige, das man mit ein paar Tools, ohne weiteres auch Online weiter vermitteln konnte.

Deshalb gebe ich seit ein paar Monaten Online-Workshops dazu. Die Beschreibung findest du HIER.

Wie kann man digitale Kunst verkaufen?

Zum Thema „wie man digitale Kunst verkaufen kann“ bin ich eher durch Zufall gekommen. Ich wurde von mehreren Leuten unabhängig voneinander befragt, wie ich gewisse Dinge mache oder gemacht habe, um meine Papeterie zu verkaufen. Zum Beispiel bezüglich

  • der Gewerbeanmeldung
  • der Rechnungserstellung
  • der Tools zum Verkaufen
  • speziell des Etsy-Shops
  • der Produktbilder
  • welche Verpackungen ich verwende
  • wie man ins Ausland verschickt
  • wie man digitale Produkte verkauft
  • und vieles mehr!

Mir wurde klar, dass es einige Leute interessiert, wie ich das Ganze von Anfang an aufgebaut habe. Menschen, die sich die stundenlange, teilweise tagelange Recherche sparen wollen, die ich investiert habe. Viele wollen einen Ansprechpartner, eine reale Person haben, die sie einfach zu seinen Erfahrungen befragen können.

Kostenloser Content

Und hier bin ich nun im Heute angekommen… Ich möchte einige Blogbeiträge und Freebies veröffentlichen, die dir dabei helfen, zum einen das digitale Zeichnen zu erlernen, dich aber auch unterstützen, wenn du einen Schritt weiter gehen möchtest um deine digitale Kunst nebenberuflich zu verkaufen.

Coaching

Und falls dich der Inhalt auf meiner Webseite und meine Erfahrungen überzeugen und du deine Fragen in einem persönlichen Gespräch mit mir (via Videocall) loswerden möchtest, kannst du mich gerne über das Kontaktformular oder per Mail (kreativstudio@kimbadi.com) anschreiben um einen Termin zu vereinbaren.

Onlinekurs

Der Plan für Ende 2021, ist auch einen Onlinekurs rund um dieses Thema zu kreieren. Das Grundgerüst für die Themen steht schon, aber ich bin froh um jedes Feedback oder Interesse, das du mir zukommen lässt.

Für mehr Infos kannst du dich gerne zum Newsletter anmelden oder mir bei Instagram folgen.

Ich freue mich auf die Zukunft, darauf dir helfen zu können und dich mit meinen Erfahrungen ein Stückchen weiterzubringen.

Hast du auch Lust?

Alles Liebe

Kim

Osterschachteln-DIY

Osterschachteln-DIY

Möchtet ihr Euren Nachbarn, Freunden oder Verwandten gerne eine Kleinigkeit für Ostern vor die Türe oder in den Garten legen? Wie wäre es mit einer schönen Oster-Schachtel die ihr mit Schokoladeneiern oder Ähnlichem befüllen könnt?

Dafür braucht ihr:


– die Vorlage
– einen handelsüblichen Drucker
– Papier (Kopierpapier und / oder Fotokarton)
– eine Schere
– evtl. Stifte
– Schoki oder Kleinigkeiten zum Befüllen


Eine der drei Vorlagen findet ihr unten kostenlos zum Download.
Wenn ihr alle Drei haben wollt, könnt ihr sie hier erwerben.

Wenn ihr die Vorlage heruntergeladen habt könnt ihr nun, falls Euer Drucker das zulässt, das Ganze auf stärkeres Papier (ca. 200g/qm) ausdrucken.
Falls das bei Eurem Drucker nicht möglich ist, einfach die Vorlage auf 80g/qm Kopierpapier ausdrucken, Euren Fotokarton dahinter klemmen und beides gleichzeitig ausschneiden.

Danach könnt ihr Eure Schachtel noch verzieren, anmalen oder bekleben.
Anschließend alle Außenteile nacheinander in die Mitte falten, sodass dort ein gefalztes Quadrat entsteht. Nun die Seiten mit den Schlitzen in die Mitte biegen und überlappend so legen, dass man jetzt eine Seite mit Motiv (Herz, Ei, Hase) durch beide Schlitze hindurch ziehen kann. Danach könnt ihr die Schachtel befüllen und zuletzt noch die andere Seite stecken… FERTIG!

Ich wünsche Euch viel Spaß beim ausprobieren!
Und falls Ihr das Vorlagen-Set in meinem Shop als digitale Datei heruntergeladen habt, natürlich vielen Dank für den Support!

Bleibt alle gesund und munter!


Alles Liebe

Kim

WIR BLEIBEN ZUHAUSE

WIR BLEIBEN ZUHAUSE

In Italien ist die schöne Idee entstanden, einen Regenbogen zu malen und ihn ins Fenster oder an die Türe zu hängen. So können Kinder die mit Ihren Eltern spazieren gehen sehen, dass auch andere Zuhause bleiben müssen.

Diese wundervolle Art den Kindern die Situation etwas einfacher zu erklären,
ist nun auch nach Deutschland gekommen.

Ich habe gestern Abend eine Vorlage für meine Tochter gemalt.
Jetzt hängt es bereits auch an unserer Haustür.

Gerne möchte ich diese Vorlage mit Euch teilen, sodass hoffentlich ganz bald,
alle Fenster und Türen mit bunten Regenbogen dekoriert sind.
Egal, ob frei Hand gemalt oder nach Vorlage.

Hauptsache bunt und hoffnungsvoll!

Bleibt alle gesund und munter!


Alles Liebe

Kim

DIY OSTER-EI AUS PAPIER

DIY OSTER-EI AUS PAPIER

Verrückte Zeiten?! Zuhause mit deinem Kind oder gleich mehreren Kids die beschäftigt werden wollen?
Hier eine Anleitung für eine wunderbare, schlichte und einfache Osterdeko aus Papier.

Ich habe 13 verschiedene Motive für diese Papier Ostereier gestaltet. Diese könnt ihr Euch in meinem gretchenplottet Shop (dort gibt es nur digitale Produkte) anschauen und herunterladen.

Für Alle, die das Muster und die Eier selbst zeichnen wollen, ist diese Anleitung ebenfalls super geeignet!


Was ihr dafür benötigt:

– 80g Kopierpapier
– eine Schnur (pro Ei ca. 40cm)
– einen Drucker (nur für die Vorlage)
– gegebenenfalls die von mir gestaltete Vorlage


Los geht’s!
Falls ihr möchtet, ladet Euch die Vorlage mit den 13 bereits gestalteten Motiven herunter.

Wenn ihr die PDF geöffnet habt könnt ihr entweder eine, mehrere oder alle Seiten ausdrucken. Das ist in den Druckeinstellungen auszuwählen.
Ich habe für mein Beispiel ganz normales 80g Kopierpapier verwendet, somit ist es leicht zu basteln, aber dennoch am Ende stabil.

Die Muster sind sehr minimalistisch gehalten, wem das zu eintönig ist, kann nun mit Farbe nachhelfen und nach Lust und Laune an oder ausmalen.

Anschließend schneidet ihr alle 9 Eier pro Muster aus und faltet sie längs, sodass das Motiv innen liegt.

Wenn ihr alle gefaltet habt, fangt ihr mit einem Ei an und bestreicht eine Faltseite (die weiße Rückseite des Motivs) mit einem Klebestift und legt ein zweites obendrauf.
Das wiederholt ihr so lange, bis alle 9 Eier eines Motivs aufgebraucht sind.

Nun könnt ihr eine Schnur, ein Paketband, oder ein Bäckergarn etc. nehmen, ca. 40cm abwickeln und abschneiden.
Anschließend legt ihr die Schnur in die Hälfte und bindet die zwei Enden zu einem Knoten zusammen.

Legt dann das erste (unterste) Ei flach auf den Tisch und bestreicht die noch nicht geklebte Seite mit Kleber. Das gleiche macht ihr mit dem letzten (obersten) Ei und legt die Schnur so weit wie möglich in die Mitte.

Jetzt könnt ihr das Ei zuklappen und die Schnur noch mal in die Mitte justieren.

Fertig!

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner